Santiago de Cuba

Bezaubernde Hafenstadt mit großer Geschichte

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Santiago de Cuba – malerische Hafenstadt und Wiege der kubanischen Kultur

Santiago de Cuba, nach Havanna mit über 500.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt Kubas, in einer malerischen Bucht gelegen, umgeben von den Bergen der Sierra Maestra, Hauptstadt der gleichnamigen Provinz Santiago de Cuba und Wiege der kubanischen Kultur, ist ein wunderschönes Reiseziel. Die bereits anno 1515 gegründete Hafenstadt fasziniert mit vielen schönen Sehenswürdigkeiten und hat in ihren engen Gässchen originelle Musikkneipen zu bieten, wo bezaubernde Live-Musik gespielt und ausgelassen getanzt und gefeiert wird.

Geschichte von Santiago de Cuba

Gegründet wurde die Hafenstadt Santiago de Cuba am 25. Juli 1515 von dem spanischen Eroberer Diego Velázquez de Cuéllar, der sich in den Folgejahren eine feudale Residenz errichten ließ, die heute als das älteste Haus ganz Lateinamerikas gilt und als Casa de Velázquez bekannt ist. Seinem Rat folgend, machte die Spanische Krone im Jahre 1522 Santiago de Cuba zur Hauptstadt der Kolonie Kuba, zum einen, weil von hier aus zahlreiche Expeditionen gestartet wurden, zum anderen, weil die Stadt der Hauptstützpunkt der spanischen Flotte in der Karibik war. Erst 1607 löste die prosperierende, rund 870 Kilometer entfernte Stadt Havanna Santiago de Cuba als Hauptstadt Kubas ab.

Im Jahre 1530 wurden westlich von Santiago de Cuba wertvolle Vorkommen von Kupfer entdeckt, die in den folgenden Jahrzehnten vor allem durch afrikanische Sklaven abgebaut wurden.

Bau des Castillo de San Pedro de la Roca

Ab der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde Santiago de Cuba mehrfach von Piraten wie Jacques de Sores oder François Le Clerc heimgesucht. Als die Spanier schließlich genug von den Plünderungen und Piratenangriffen hatten, bauten sie ca. 10 Kilometer südwestlich der Stadt das Castillo de San Pedro de la Roca.

Einwanderungswelle französischer Siedler

Ein prägendes Ereignis in der Geschichte von Santiago de Cuba war die große Einwanderungswelle französischer Siedler, die gegen Ende des 18. Jahrhunderts mit ihren Sklaven aus Haiti in den Osten Kubas flohen. Grund war die Haitianische Revolution, die 1791 begann. Die neuen Siedler veränderten die Gesellschaft, die Wirtschaft und die Kultur der Stadt maßgebend. Am deutlichsten sollte sich der französische Einfluss im nach der Einwanderungswelle neu entstandenen, südlich der Altstadt gelegenen Stadtviertel Tivolí zeigen.

Gründung der Destillerie Bacardí & Ca.

Ein weiterer prägender Moment in der Geschichte von Santiago de Cuba war die Gründung der Destillerie Bacardí & Ca. im Jahre 1862 durch den ursprünglich aus Spanien stammenden Don Facundo Bacardí Massó. Heute ist Bacardí das international bekannteste und erfolgreichste Unternehmen Kubas.

Unabhängigkeitskriege

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ging es in und um Santiago de Cuba, auf gut deutsch, rund. Der 1845 in der Hafenstadt geborene militärische Führer der kubanischen Unabhängigkeitsbewegung Antonio Maceo sorgte im Zehnjährigen Krieg (1868 – 1878), im Guerra Chiquita (1879 – 1880) sowie im (dritten) Kubanischen Unabhängigkeitskrieg (1895 – 1898) für zahlreiche Gefechte zwischen den kubanischen Unabhängigkeitskämpfern und den Soldaten des spanischen Königreichs.

Spanisch-Amerikanischer Krieg

Auch im Spanisch-Amerikanischen Krieg vom 23. April bis 12. August 1898 war Santiago de Cuba Schauplatz wichtiger Schlachten. Östlich der Hafenstadt fand die Schlacht am Hügel von San Juan statt. Nur wenige Tage später ereignete sich die Seeschlacht vor Santiago de Cuba. Nach dem Spanisch-Amerikanischen Krieg wurde Kuba unabhängig von Spanien, stand danach allerdings faktisch unter der Fuchtel der USA.

Diktatur Batistas und Fidel Castro

Während der Diktatur Batistas und der durch Fidel Castro angezettelten Revolution, die 1959 triumphierte, spielte Santiago de Cuba ebenfalls eine bedeutende Rolle, zumal Fidel Castro, der in der Hafenstadt seine Zeit als Schüler und Student verbracht hatte, am 26. Juli 1953 den Sturm auf die Moncada-Kaserne verantwortete und damit den Beginn der Revolution einläutete. Die die Stadt umgebenden Berge der Sierra Maestra waren ab 1956 das Kerngebiet des Guerrillakriegs gegen die Truppen Batistas. In der Stadt selbst kam es in den 1950er-Jahren zum zivilen Widerstand, der von Frank País angeführt wurde.

An Neujahr 1959 verkündete Fidel Castro vom Balkon des Rathauses in Santiago de Cuba den Triumph der kubanischen Revolution, nachdem Diktator Batista aus Havanna in die Dominikanische Republik geflohen war. Der entscheidende Moment nicht einmal 12 Stunden vor der Flucht des Diktators war die Schlacht um Santa Clara, bei der die Guerillakrieger rund um den berühmten Revolutionär Che Guevara die bereits demoralisierten Soldaten Batistas besiegten.

Geschichte der Stadt Santiago de Cuba nach der Revolution

Genau 25 Jahre nach Verkündung des Triumphes der kubanischen Revolution verlieh Fidel Castro Santiago de Cuba den Ehrentitel „Heldenstadt der Republik Kuba“. Das Motto der Stadt lautet: „Gestern rebellisch, heute gastfreundlich, immer heldenhaft.“

Hurrikan Sandy

Im Oktober 2012 sorgte der Hurrikan Sandy für verheerende Schäden im gesamten Stadtgebiet von Santiago de Cuba. Bis 2015, dem Jahr des 500-jährigen Jubiläums der Stadtgründung, wurden zahlreiche Gebäude in der Innenstadt von der kubanischen Regierung saniert.

Papstbesuche

Seit der allmählichen Öffnung Kubas in den 1990er-Jahren besuchten bereits drei Päpste Santiago de Cuba: Papst Johannes Paul II am 24. Januar 1998, Papst Benedikt XVI. am 26. März 2012 und Papst Franziskus am 22. September 2015.

Sehenswürdigkeiten in Santiago de Cuba

Santiago de Cuba ist eine überaus historische und interessante Stadt mit einer sehr bewegenden Geschichte. Viele Gebäude, Plätze und Sehenswürdigkeiten zeugen von ihrer großen Bedeutung. Der wohl beste Ausgangspunkt für Sightseeing-Touren in Santiago de Cuba ist der wunderschöne Parque Céspedes.

Parque Céspedes

Der Parque Céspedes ist der zentrale Platz im Herzen von Santiago de Cuba. Er ist quirlig und lebhaft; viele Einheimische, darunter Straßenmusiker, aber auch Bettler, nutzen den Platz.

Nachweisbar ist der Parque Céspedes bereits seit dem 16. Jahrhundert. Über die Jahrhunderte wechselte er oft seinen Namen. So hieß er bereits Plaza Mayor, Plaza de Armas oder, benannt nach der spanischen Königin Isabella II., Plaza de Isabel II. Heute ist er nach dem Freiheitskämpfer und ersten kubanischen Präsidenten Carlos Manuel de Céspedes benannt.

Céspedes ist ein Nationalheld von Kuba, da er am 10. Oktober 1868 von seiner Zuckermühle La Demajagua in Manzanillo aus alle Kubaner dazu aufrief, sich am Kampf gegen die spanischen Herrscher und Kolonialisten zu beteiligen. Zudem ließ er seine Sklaven frei und bat sie darum, seinem Ruf (Grito de Yara) ebenfalls Folge zu leisten. Am 10. April 1869 wurde er schließlich zum ersten Präsidenten der kubanischen Republik ernannt, die im Untergrund gebildet wurde. Ein Gedenkstein im Parque Céspedes erinnert an die Taten des großen Mannes.

Catedral de Santiago de Cuba​​ (Kathedrale von Santiago de Cuba)

An der Südseite des Parque Céspedes steht die seit 1555 nachweisbare Catedral de Santiago de Cuba (Kathedrale von Santiago de Cuba), deren heutiges Aussehen aus dem Jahr 1818 stammt. Sie ist ein echter Augenschmaus und fasziniert mit einer attraktiven Deckenkonstruktion, eindrucksvollen Verzierungen und einem schönen Altar. Vom erhöhten Plateau der Kathedrale können Besucher einen tollen Blick auf den Park mit seinen umliegenden Prachtbauten erhaschen.

Rathaus von Santiago de Cuba

Im Norden des Platzes, direkt gegenüber der schönen Kathedrale, steht das geschichtsträchtige Rathaus von Santiago de Cuba, dessen Anfänge bis ins Jahr 1516 reichen. Sein heutiges Aussehen stammt aus den 1950er-Jahren. An Silvester 1901 wurde genau hier zum ersten Mal die offizielle Flagge von Kuba gehisst. Der damalige Bürgermeister von Santiago de Cuba hieß Emilio Bacardí Moreau. 57 Jahre und ein Tag später verkündete Fidel Castro vom Balkon des Rathauses den Triumph der kubanischen Revolution.

Casa de Velázquez

Eine weitere großartige Sehenswürdigkeit befindet sich an der Westseite des wunderschönen Parque Céspedes: die Casa de Velázquez. Errichtet in den Jahren 1516 bis 1530, gilt sie als das ältestes Haus ganz Lateinamerikas. Das koloniale Schmuckstück wartet mit eindrucksvollen Balkonen auf, die stilvoll mit Holz vergittert wurden. Im dazugehörigen Museum können Interessierte Einrichtungselemente, Gebrauchsgegenstände und Möbel verschiedenster Epochen in Augenschein nehmen. Im Erdgeschoss steht darüber hinaus ein alter Ofen, mit dem einst erbeutetes Gold geschmolzen wurde.

Hotel Casa Grande

An der Ostseite des Platzes, direkt gegenüber der Casa de Velázquez, steht das vierstöckige Hotel Casa Grande, das zu den Hotels mit der besten Lage in Santiago de Cuba gehört. Nach den Entwürfen des Architekten Carlos Segrera im Januar 1914 fertiggestellt, wartet es mit einem bezaubernden Dachgarten auf, von dem ein wunderschöner Panoramablick über die Hafenstadt genossen werden kann.

Plaza de Dolores

Ein ebenfalls sehr schöner Platz, nicht weit vom Parque Céspedes entfernt, ist die Plaza de Dolores. Viele Schatten spendende Bäume und Sitzbänke laden hier zum längeren Verweilen und Pause-machen ein. Nicht selten spielen hier Straßenmusiker schöne kubanische Musik, zu der Einheimische fröhlich tanzen. Rund um den Platz gibt es einige Bars und Restaurants.

Plaza de Marte

Etwas östlich der Plaza de Dolores befindet sich die Plaza de Marte, die der Kubanischen Revolution gewidmet ist. In der Mitte des Platzes steht ein etwa 20 Meter hohes Monument, an dessen Spitze die phrygische Mütze als Freiheits- und Unabhängigkeitssymbol zu sehen ist. Im Park, der viele Sitzmöglichkeiten bietet, sind Büsten von José Martí und Camilo Cienfuegos zu finden.

Museo Emilio Bacardí Moreau

Ein beeindruckendes Museum an der Esquina Aguilera y Pio Rosado ist das Museo Emilio Bacardí Moreau. Im Museum, das 1899 auf Geheiß von Emilio Bacardí y Moreau gegründet wurde, können Besucher viele persönliche Gegenstände von Emilio Bacardí bestaunen. So zum Beispiel seinen Schreibtisch, seine Waffensammlung oder auch spanische und kubanische Malereien, die er gekauft hatte. Des Weiteren sind hier militärische Exponate (Stiefel von Antonio Maceo zum Beispiel) oder auch Mumien (darunter die einzige ägyptische Mumie ganz Kubas) zu sehen.

Museo del Carnaval

Ein weiteres schönes Museum ist das Museo del Carnaval, das sich in der Calle Heredia befindet. Hier sind exquisite Kostüme, Masken, Musikinstrumente und Bilder vom Karneval in Santiago de Cuba, der immer im Juli stattfindet, ausgestellt.

Cementerio Santa Ifigenia

Wer in Santiago de Cuba Urlaub macht, sollte es nicht versäumen, den imposanten Cementerio Santa Ifigenia zu besuchen. Auf diesem Friedhof sind zahlreiche Größen von Kuba beigesetzt, wie beispielsweise Fidel Castro, José Martí, Carlos Manuel de Céspedes, Antonio Maceo oder Emilio Bacardí y Moreau. Die Grabmäler und Mausoleen sind von großer historischer Bedeutung und äußerst sehenswert.

Monumental Complex Antonio Maceo

Auch bekannt als Plaza De La Revolucion, zeugt der Monumental Complex Antonio Maceo vom Stolz der Kubaner auf ihre Unabhängigkeit und ihr Land. Inmitten des Platzes befindet sich eine eindrucksvolle Statue von Antonio Maceo. Umgeben wird sie von großen Macheten aus Stahl.

Cuartel de Moncada (Museo 26 de Julio)

Die Cuartel de Moncada (Moncada-Kaserne) war vor der Revolution durch Fidel Castro die zweitgrößte Kaserne der Soldaten von Diktator Batista. Für Geschichtsinteressierte ist das in der Kaserne befindliche Museo 26 de Julio ein absolutes Must-see. Am 26. Juli 1953 begann genau hier die Revolution, als Fidel Castro die Moncada-Kaserne stürmen und einnehmen wollte. Der Anschlag misslang, und Fidel Castro wanderte erst einmal ins Exil nach Mexiko.

San Juan Hill (San-Juan-Hügel)

Eine weitere überaus historische Sehenswürdigkeit ist der San Juan Hill, der im Spanisch-Amerikanischen-Krieg von Teddy Roosevelt und den „Rough Riders“ eingenommen wurde. Viele Statuen, Geschütze und Tafeln erinnern hier an das, was im Jahre 1898 während der Schlacht vom San-Juan-Hügel geschah.

Jardín de los Helechos

Für Botaniker und Blumenfreunde ist der Jardín de los Helechos ein sehr empfehlenswertes Ausflugsziel. Der botanische Garten wartet mit einer Vielzahl interessanter, typisch kubanischer Blumen, Farne, Bäume und Pflanzen auf.

Cayo Granma

Um dem Rummel in der Stadt zu entkommen, ist vielleicht eine Bootstour zur Cayo Granma genau das Richtige!? Auf der schönen, authentischen Insel kann man das wahre Kuba erleben. Die Einheimischen sind sehr freundlich, die Aussichten wunderschön.

Hinweis: Vor der Tour ist es wichtig, den Fahrplan für die Hin- und Rückfahrten der Fähre zu überprüfen.

Castillo de San Pedro de la Roca

Ca. 8,5 Kilometer südwestlich des Zentrums von Santiago de Cuba befindet sich das Castillo de San Pedro de la Roca. Gebaut wurde die Festung im 17. Jahrhundert nach den Entwürfen von Battista Antonelli, um sich vor den zahlreichen Piratenangriffen zu schützen. 1997 wurde die Sehenswürdigkeit zum UNESCO-Welterbe erklärt. Das Castillo de San Pedro de la Roca ist sehr gepflegt, wartet mit interessanten Exponaten auf und bietet traumhafte Aussichten.

Tipp: Das Restaurant „El Morro“ befindet sich nahe der Festung und ist durchaus empfehlenswert!

La Gran Piedra (The Big Rock)

Ein tolles Ausflugsziel, das sich rund 30 Kilometer von Santiago de Cuba entfernt befindet und ebenfalls einen schönen Panoramablick bietet, ist La Gran Piedro (The Big Rock) im Parque Nacional de Gran Piedra. Naturfreunde werden einen Ausflug zum Big Rock lieben, da die Landschaft dort einfach atemberaubend schön ist.

Hinweis: Da mehr als 400 Stufen zur Aussichtsplattform überwunden werden müssen, ist eine ausreichend gute Kondition gefragt.

Restaurants und Bars in Santiago de Cuba

Santiago de Cuba ist eine wundervolle, historische Stadt mit zahlreichen schönen Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen. Allerdings bietet sie auch viele gute Restaurants und Bars, um sich vor, während und nach den Sightseeing-Touren zu stärken.

St. Pauli

Ein echter Insider-Tipp ist das Restaurant „St. Pauli“. Und ja, der Name dieses Lokals hat tatsächlich mit dem Hamburger Kult-Klub zu tun, zumal es von einem heimkehrenden St.-Pauli-Fan gegründet worden ist. Zudem erinnert die Einrichtung natürlich an den Fußballverein. Im „St. Pauli“ gibt es leckere Speisen zu überaus fairen Preisen. Auch für Veganer und Vegetarier ist hier etwas dabei!

Salón Tropical

Ein tolles Restaurant ist auch der Salón Tropical. Die typisch kubanischen und karibischen Speisen sind sehr lecker und erfreulich günstig. Die Dachterrasse ist sehr gemütlich. Man fühlt sich wie unter Freunden.

Weitere sehr gute Restaurants sind beispielsweise das Compay Gallo, das San Francisco, El Palenquito sowie das Restaurante Aurora.

Casa de la Trova

Wer auf kubanische Musik steht und wie ein Kubaner so richtig abfeiern möchte, kommt nicht daran vorbei, dem Kult-Tanzclub „Casa de la Trova“ einen Besuch abzustatten. Die Wände sind voller interessanter Fotos. Begnadete Musiker und Sänger treten hier auf und geben schönste Musik zum Besten! Einfach ein Muss für all diejenigen, die das kubanische Lebensgefühl lieben und/oder gerne Salsa tanzen! Generell gilt Santiago de Cuba als Wiege des kubanischen Son.

Casa de las Tradiciones

Ein weiteres sehr authentisches Lokal in Santiago de Cuba mit fantastischer Atmosphäre ist die Casa de las Tradiciones. Sobald die Live-Musik losspielt, steppt hier der Bär!

Hotels in Santiago de Cuba

Hotels und Unterkünfte findet man in der zweitgrößten Stadt Kubas natürlich auch nicht vergebens. Zu den besseren Adressen gehören das Meliá Santiago de Cuba, das Iberostar Heritage Imperial, das Hostal La Ceiba, die Casa Plaza de Marte, das Hostal Girasol sowie die Casa Nivia Melendez.

Anreise nach Santiago de Cuba

Santiago de Cuba hat einen eigenen Flughafen, den Aeropuerto Internacional Antonio Maceo, der vor allem von Havanna aus angeflogen wird. Es ist also grundsätzlich möglich, die bezaubernde Hafenstadt im Osten von Kuba mit dem Flugzeug zu erreichen.

Neben dem Flugzeug kann Santiago de Cuba auch via Bus erreicht werden. Von allen großen Städten Kubas, wie beispielsweise Havanna, Santa Clara, Trinidad, Camagüey oder Bayamo, fahren Busse des Unternehmens Viazul nach Santiago de Cuba. Teilweise auch mehrmals täglich.

Selbst mit dem Zug ist eine Anreise nach Santiago de Cuba von Havanna aus möglich. Nur dauert diese Fahrt bis zu 17 Stunden. Außerdem ist es nicht immer so einfach, an Tickets für diese Zugfahrt zu gelangen.

Wer sich mit einem Mietwagen auf einer Kuba Rundreise befindet, kann natürlich auch per Mietwagen nach Santiago de Cuba gelangen. Hier ist es nur wichtig, eine schöne Route mit geeigneten Zwischenstopps zu wählen. Von Havanna direkt nach Santiago de Cuba zu fahren, wäre sicherlich zu viel des Guten, zumal die Städte dazwischen einiges zu bieten haben!

Santiago de Cuba: unvergesslicher Urlaub in der bezaubernden Hafenstadt

Ein Urlaub in der malerischen Hafenstadt Santiago de Cuba im Osten von Kuba kann unvergesslich schön sein, da es hier eine Vielzahl hervorragender Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele gibt. Leider wird die bezaubernde Stadt bei Kuba Rundreisen oft sträflich vernachlässigt. Dabei ist Santiago de Cuba nicht nur sehr historisch und revolutionär, sondern auch die Wiege der kubanischen Kultur. Viele Musikkneipen und Bars zeugen vom kubanischen Lebensgefühl! Wer das authentische Kuba hautnah miterleben möchte, ist in Santiago de Cuba bestens aufgehoben!